Wir über uns

Die Entscheidung, welcher Frauenarzt Sie durch Ihre Schwangerschaft begleitet, sollten Sie bereits vor Eintritt einer Schwangerschaft getroffen haben! Dies auch deshalb, weil Gesundheitsfragen, die es im Vorfeld zu beantworten gab, bei der Schwangerschaftsbegleitung eine Rolle spielen können. Auch im Nachgang sowie bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen spielt Vertrauen und medizinische Fortbildung eine erhebliche Rolle.

Sie benötigen für Ihre Schwangerschaft nicht nur einen Partner in medizinischen Fragen, sondern auch eine besondere ärztliche Betreuung, die den speziellen Bedürfnissen der verschiedenen Stadien der Schwangerschaft gerecht wird. Ebenso begleiten wir Sie auch in allen weiteren Themen der Frauenheilkunde gerne und halten unser medizinisches Fachwissen stets aktuell.

Vertrauenssache

Sobald Sie die Vermutung haben schwanger zu sein, sollten Sie einen Frauenarzt aufsuchen. Hier können alle Ihre Fragen beantwortet werden. Ob die eingetretene Schwangerschaft richtig angelegt ist, ob evtl. wichtige mütterliche Erkrankungen bestehen oder wann der wahrscheinliche Geburtstermin ist.

In der Praxis Ihres Frauenarztes werden alle notwendigen Untersuchungen für die Mutterschaftsvorsorge durchgeführt. Das Ziel hierbei ist die Minimierung aller Schwangerschafts- und Geburtsrisiken.

Jede Schwangere erhält einen so genannten Mutterpass, in dem alle Untersuchungsergebnisse festgehalten werden.

Sollten Sie erst später in der Schwangerschaft den Arzt aufsuchen, ist die Betreuung mitunter sehr viel schwieriger und Anlass für zusätzliche Untersuchungen.

Vorgesehen sind bei einem unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf:

In den ersten 4 Monaten 4 wöchentlich, in den nächsten 3 Monaten 3 wöchentlich, in den nächsten 2 Monaten 2 wöchentlich, und im letzten Monat wöchentliche Untersuchungen. Bei Blutungen oder sonstigen Komplikationen (z.B. vorzeitige Wehen, ungenügende oder übermäßige Gewichtszunahme, Blutdruckveränderungen) sind zusätzliche Untersuchungen in der Praxis Ihres betreuenden Frauenarztes erforderlich.

In bestimmten Fällen werden von ihm verschiedene Untersuchungen empfohlen, wie z. B. die Fruchtwasseruntersuchung bei besonderen Risiken oder erhöhtem Alter der Mutter (35 Jahre und älter) oder spezielle Ultraschalluntersuchungen (siehe auch Pränataldiagnostik). Die Einweisung in ein Krankenhaus muss nur sehr selten – zur Abklärung oder Behandlung schwangerschaftsbedingter Erkrankungen – vom Arzt veranlasst werden.

Bei akuten Beschwerden:

steht Ihnen Ihr Frauenarzt, der ärztliche Notdienst oder der Kreißsaalarzt des Krankenhauses, in dem Sie zu entbinden beabsichtigen, zur Verfügung. Schwangerschaft ist keine Krankheit!

Eine als Krankheit empfundene Schwangerschaft kann ein Krankheitsfaktor sein. Nehmen Sie das Angebot regelmäßiger Schwangerschafts- Vorsorgeuntersuchungen an. Hierbei können Sie vertrauensvollen Kontakt zu dem Frauenarzt Ihrer Wahl aufbauen.